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ALLGEMEINE
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

 

§ 1 Allgemeines

(1) Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Veranstaltungslocation DER SALON, Sigmund-Ullmann-Platz 1 in 87435 Kempten (Allgäu) betrieben von der KAD Kongresse & Events KG, im Folgenden Veranstalter genannt, und dem Kunden. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung der allgemeinen Geschäftsbedingungen.

 

(2) Als Kunden im Sinne der Geschäftsbedingungen sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer zu bezeichnen.

 

(3) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden - selbst bei Kenntnis - nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

 

§ 2 Vertragsschluss & Zahlungsmodalitäten

(1) Die aufgeführten Angebote sind freibleibend. Technische sowie sonstige Änderungen bleiben im Rahmen des Zumutbaren vorbehalten.

 

(2) Mit der Bestellung erklärt der Kunde verbindlich sein Vertragsangebot. Der Eingang der Bestellung des Kunden wird unverzüglich bestätigt. Die Zugangsbestätigung stellt jedoch noch keine verbindliche Annahme der Bestellung dar. Die Zugangsbestätigung kann mit der Annahmeerklärung verbunden werden.

 

(3) Der Veranstalter ist dazu berechtigt, die Annahme der Bestellung – etwa nach Prüfung der Bonität des Kunden – oder bei Verstößen von spezifischen Bedingungen, auf die im Rahmen des Vorverkaufs hingewiesen wurde, oder beim Versuch diese zu umgehen (z. B. durch Anmeldung und Nutzung mehrerer Kundenprofile), abzulehnen. Darüber hinaus besteht seitens des Veranstalters die Berechtigung, die Bestellung auf eine haushaltsübliche Menge zu begrenzen.

 

(4) Der Vertragsschluss erfolgt unter dem Vorbehalt, im Falle nicht richtiger oder nicht ordnungsgemäßer Selbstbelieferung, nicht oder nur teilweise zu leisten. Im Falle der Nichtverfügbarkeit oder der nur teilweisen Verfügbarkeit der Leistung wird der Kunde unverzüglich informiert. Die Gegenleistung wird unverzüglich zurückerstattet.

 

(5) Der Vertragstext wird als Rechnung gespeichert und dem Kunden per E-Mail nach Vertragsschluss zugesandt.

 

(6) Die Preise können die aufgedruckten Kartenpreise übersteigen. Die Zahlung ist mit verschiedenen Zahlungsarten möglich. Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist im Preis enthalten. Der Gesamtpreis der Bestellung inkl. aller Gebühren ist nach Vertragsabschluss fällig.

 

§ 3 Eigentumsvorbehalt

(1) Der Veranstalter behält sich das Eigenturm an der Ware bis zur vollständigen Zahlung des Kaufpreises vor.

 

(2) Der Kunde ist verpflichtet, dem Veranstalter einen Zugriff Dritter auf die Ware, etwa im Falle einer Pfändung, sowie etwaige Beschädigungen oder die Vernichtung der Ware unverzüglich mitzuteilen. Einen Besitzwechsel der Ware hat der Kunde dem Veranstalter unverzüglich anzuzeigen.

 

(3) Der Veranstalter ist berechtigt, bei vertragswidrigem Verhalten des Kunden, insbesondere bei Zahlungsverzug oder bei einer sonstigen Vertragsverletzung, vom Vertrag zurückzutreten und die Ware zurückzuverlangen.

 

§ 4 Widerrufsrecht

Für den Kauf von Eintrittskarten für Veranstaltungen liegt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312b BGB vor. Dies bedeutet, dass ein Widerrufs- und Rückgaberecht nicht besteht. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bestätigung per Mail seitens des Veranstalters bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karten.

 

§ 5 Haftungsbeschränkungen und -freistellung

(1) Bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen beschränkt sich die Haftung des Veranstalters auf den vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschaden. Dies gilt auch bei leicht fahrlässigen Pflichtverletzungen der gesetzlichen Vertreter des Veranstalters oder Erfüllungsgehilfen. Gegenüber Unternehmern haftet der Veranstalter bei leicht fahrlässiger Verletzung unwesentlicher Vertragspflichten nicht.

 

(2) Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht Ansprüche des Kunden aus Produkthaftung. Weiter gelten die Haftungsbeschränkungen nicht bei dem Veranstalter zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden oder bei Verlust des Lebens des Kunden.

 

(3) Soweit der Veranstalter mit Links den Zugang zu anderen Websites ermöglichet, ist er für die dort enthaltenen fremden Inhalte nicht verantwortlich. Der Veranstalter macht sich die fremden Inhalte nicht zu eigen. Sofern der Veranstalter Kenntnis von rechtswidrigen Inhalten auf externen Websites erhält, wird er den Zugang zu diesen Seiten unverzüglich sperren.

 

(4) Der Kunde stellt den Veranstalter von allen Nachteilen frei, die ihm durch Dritte wegen schädigender Handlungen des Kunden – gleichgültig ob vorsätzlich oder fahrlässig – entstehen können.

 

§ 6 Datenschutz

(1) Der Kunde ist über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung der für die Ausführung von Bestellungen erforderlichen personenbezogenen Daten unterrichtet worden (siehe „Datenschutz“).

 

(2) Der Kunde stimmt der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ausdrücklich zu. Ihm steht das Recht auf jederzeitigen Widerruf der Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu.

 

§ 7 Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern, die den Vertrag nicht zu beruflichen oder gewerblichen Zwecken abschließen, gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung.

(2) Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Veranstalters, vertreten durch die KAD Kongresse und Events KG, ansässig in der Hirnbeinstraße 8 in 87435 Kempten. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.

(3) Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrags mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahekommt.

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